Wednesday, January 25, 2012

Ignoring, Replacing and Killing Obama ...


And the story goes on: After the weird suggestion to assassinate U.S. President Obama, the next one (former Israeli ambassador) proposed to "replace" Obama (whatever that exactly means): "Former Israeli Envoy to US: Replace Obama"

Besides, if Israel starts an attack against Iran, they will "punish" him by informing him not earlier than 12 hours before: "Israel to Give Obama 12 Hours Notice on Attacking Iran"

Meanwhile for his part, Obama is starting his re-election campaign with a most painfully grovelling video containing lots of old (outdated) scenes with Israeli politicians and including a repetition of the notorious "wipe of the map" saying: "America and Israel: An Unbreakable Bond"


According to this video, the U.S. of America appears to be like a state with limited sovereignty (Limited State).





Wonderful Northern Lights of January 23-24


Here's the cause: the solar flare as seen by the ESA/NASA Soho satellite on January 23th

CLick HERE to watch the ESA/NASA video

And here you've got the outcome as seen on earth, wonderful pictures taken by Alister Chapman:



The Aurora Borealis was even visible in England and Scotland, watch here:



Sunday, January 22, 2012

Assassinating the U.S. President in Order to "Save" Israel?


No hoax, no joke? Andrew B. Adler, editor and owner of a local Jewish newspaper in Atlanta suggested to consider the Mossad killing U.S. president Obama "in order to preserve Israel's existence".



Huffington Post reported that Mr. Adler already apologized. Read here, what blogger Richard Silverstein commented. Learn more about an equally insane suggestion in 2008.

Tuesday, January 17, 2012

Cheerleaders of War


You may think about Putin what you want, but let's be honest, the whole world has reason to thank him for his news channel "Russia Today" - bravely counterbalancing the US-biased media landscape all around. Take for instance the following report on the "war is inevitable"- cheerleaders in the country of exceptionalists, constantly promoting the next U.S. invasion:



Thursday, January 12, 2012

U.S. Soldiers in Israel


Part of a new strategy? Employing U.S. military in Israel, instead of invading other countries around? Really only a military exercise or war preparations?



--> Washington Post: Israeli and US troops gear up for major missile defense drill after Iran maneuvers

Sick People in a Sick War


Did you really expect soldiers to behave humanly? Who's still believing all the gossip about "core values of  US marines", respect of international laws of war or the IDF's notorious "purity of arms"? What else do you need to know that war today is equally brutish as it was two thousand years ago?


Wednesday, January 4, 2012

Israel und seine ultraorthodoxe Parallelwelt


Geschlechtertrennung auf Gehsteigen und in Bussen, keine Frauenbilder auf Plakaten (nur noch männliche Models), kein Gesang von Frauen im Beisein von Männern, Schwulenhass, züchtigste Kleidung - hier sind nicht die iranischen Mullahs gemeint, nein, die Haredim, jüdische rechts-extreme Religionsfanatiker. 10% der Bevölkerung machen sie aus und viele davon sind sogar gegen den Staat Israel, auf dessen Privilegien sie aber nicht verzichten wollen. Seit dem Vorfall von Beit Shemesch scheint das Pendel aber wieder in die andere Richtung auszuschlagen. Die Toleranten wehren sich.


Natürlich besteht dieses Problem nicht erst seit kurzem und nicht nur in Beit Shemesch, sondern es betrifft das ganze Land, mehr oder weniger seit seiner Gründung. "Religion vergiftet alles" - möchte man wieder den kürzlich verstorbenen Christopher Hitchens zitieren. Und wie sehr die Atmosphäre unter solchen "Männern Gottes" leidet, davon kann man sich ein Bild machen, wenn man sich die folgende Serie von Videos zu Gemüte führt, deren erster Teil hier ist:


Offenbar handelt es sich bei dem penetranten Gesang um das jiddische "Schickse" - ein abfälliger Ausdruck für Frauen, der seinen Eingang auch in die deutsche Sprache gefunden hat. Apropos "Schickse": wer zählt zur besten Klientel der israelischen Bordellszene? Na klar, die Haredim ... Die italienische Journalistin Loretta Napoleoni schrieb dazu:

"Israel zählt zu den größten Importeuren slawischer Prostituierter. Nach verschiedenen Schätzungen gehen pro Monat eine Million Israelis zu Prostituierten. Ein Untersuchungsausschuss des israelischen Parlaments hat festgestellt: Zwischen 3000 und 5000 Frauen [aus dem ehemaligen Ostblock] werden jährlich nach Israel geschmuggelt und an die Prostitutionsindustrie verkauft... Die Frauen arbeiten an sieben Tagen pro Woche bis zu achtzehn Stunden, und von den 120 Schekeln (27 Dollar), die ein Kunde bezahlt, bleiben ihnen nur 20 (4,50 Dollar). 10 000 solche Frauen leben heute in den 300 bis 400 Bordellen im Land. Man zahlt für sie zwischen 8000 und 10 000 Dollar. Die Größenordnung des Geschäfts, als der Handel mit slawischen Frauen noch in den Anfängen steckte, wird deutlich, wenn man sich anschaut, welche Summen, Gewinne aus der Prostitution, in Israel gewaschen wurden: Zwischen 1990 und 1995 wurden beispielsweise rund 4 Milliarden Dollar bei israelischen Banken angelegt. Weitere 600 Millionen wurden durch Immobiliengeschäfte gewaschen.
Dass die Prostitution in Israel so gedeiht, hängt mit kulturellen und religiösen Faktoren zusammen. Die israelischen Männer haben - wie die meisten Männer - eine Schwäche für große, blonde slawische Frauen, die bei ihnen unterschiedslos "Natascha" heißen. Die Männer "kommen herein und rufen mit einem dümmlichen Grinsen  auf den Lippen: "Natascha!", als ginge es um russische Puppen", erzählt Marika, eine Russin, die nach Israel verkauft wurde. Die Nachfrage ist besonders hoch bei den Haredim, den ultraorthodoxen Juden, viele von ihnen besuchen regelmäßig Bordelle." Im Umfeld der Börse und im Diamanten-handel gibt es viel Prostitution und viele sehr religiöse Männer - diese Männer brauchen Sex, aber die Frauen in ihrem Umfeld können ihnen nicht geben, was sie brauchen. Masturbieren geht auch nicht, weil sie ihren Samen nicht vergeuden dürfen. Also müssen sie es mit einer Frau machen«, erklärt Nissan BenAmi, Vizedirektor des Awareness Center, einer auf Frauenhandel und Prostitution in Israel spezialisierten Nichtregierungsorganisation."*



*in Napoleoni, Loretta: Die Zuhälter der Globalisierung. Riemann. München, 2008, S. 27f.